Der Wohnraum im Erdgeschoss ist ähnlich dem UG dreifach erschlossen: von der Terrasse durch einen windfangartigen Raum, von der Diensttreppe und von der Hebebühne. Um die Volumenkonfiguration – die weiterführende Treppe, die Bibliothek und die Stütze –, die durch das Negativvolumen das Aufzugschachtes in seiner Komplexität ergänzt wird, entsteht eine Zirkulationsbewegung.
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Die Terasse wird von der Haupt- und der Kindertreppe betreten. Zirkulation entsteht durch den Treppenzylinder als zentrales Element.
Im Obergeschoss bestimmt die Raumanordnung eine deutliche Dichotomie der Bewegung. Im Elterntrakt wird das Thema des zentralen Volumens ausgebaut und differenziert. Es entstehen nischenartige Räume (das Schlafzimmer des Herrn, das Boudoir) und Durchgangsräume an die Peripherie.
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Der Aufzug erschliesst den Schlafraum des Herrn, die Diensttreppe den der Dame.
Durch den Spalt führt ein schmales Podest zum Kindertrakt, dessen Haupterschliessung die Wendeltreppe ist.
Die Bewegung verläuft labyrinthisch, ohne sich an einem Zentrum zu orientieren. Alle Räume sind doppelt erschlossen, so dass in jedem Zimmer Bewegungs- und Ruhezonen entstehen.
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