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Vorherige Seite: Gebäudehülle und Öffnungen (2) Das im Erdgeschoss völlig offene Bild wird hier in punktuelle Ausschnitte auf die Stadt, den Fluss, den Baum, etc. gefasst und in eine poetisch-virtuelle Erscheinung verwandelt. Der untere Bereich wird von sogenannten “antiklaustrophobischen” Öffnungen eingenommen. Sie stellen eine eine Blickbeziehung zur Erdoberfläche her und wirken ventilartig für den engen, bedrückenden Raum. Innerhalb der Mauern, im Luftspalt, sind die Öffnungen grosszügiger: Eltern- und Kindertrakt begegnen sich optisch im transparenten Raum. Wesentlich für das Haus sind schliesslich die Öffnungen des Dachs. An vier Stellen tritt das Licht durch die Decke des Obergeschosses. Zwei Öffnungen entsprechen dem Patio beziehungsweise dem Spalt, eine dritte dem Zimmer der Kinder, die letzte bildet das Oberlicht des Aufzugschachts.