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Studie zu den Öffnungen im Obergeschoss: Öffnungen in Augenhöhe

Studie zu den Öffnungen im Obergeschoss: Antiklaustrophobische Öffnungen Studie zu den Öffnungen im Obergeschoss: Gerahmte Ausblicke
Das Gebäude ist in drei Ebenen organisiert, die jeweils eine andersartige Idee des Wohnens verkörpern. Die Fassade spielt als Bedeutungsträger eine wesentliche Rolle im Projekt. Das Untergeschoss ist in den Hang gegraben und öffnet sich durch eine transparent und matt alternierende Scheibe zum Hof. Die stählernen Eingangstüren sind prägende, aber nicht dominante Zäsuren. Der dahinterliegende Raum orientiert sich an der Fassade. Zum Hang wachsen grottenartige Einkerbungen ohne Öffnungen zur Aussenwelt. Der Hell-Dunkel-Kontrast erzeugt einen spannungsgeladenen Raum. Das Erdgeschoss ist offen. Es wird aber eine zweifache Interpretation des Offenen geboten: Zum einen der rundum verglaste Wohnraum, zum anderen die völlig freie Terrasse. Eine gleitende Wand, die das Living zu einer Seite öffnet, und gleichzeitig als Windschutz für die Terrasse funktioniert, lässt auch diese ursprünglich klare Disposition zu einer hybriden Situation von Innen und Aussen werden. Das 360°-Panorama wird horizontal von dem niedrig liegende Obergeschoss gerahmt und dadurch intensiviert. Nächste Seite: Gebäudehülle und Öffnungen (2)